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Klinikreform

Vorschlag der Regierungskommission:

Geht es nach den Vorschlägen der Regierungskommission, welche von Bundesgesundheitsminister Lauterbach eingesetzt wurde, soll die Krankenhauslandschaft in ganz Deutschland neu aufgestellt werden und auch die Finanzierungsgrundlagen sollen sich ändern (siehe unseren Artikel "Fallpauschalen auf dem Prüfstand").
Während heute noch an vielen Krankenhausstandorten ein vielfältiges Angebot an Versorgungsleistungen vorgehalten wird, soll es künftig bundesweit eine "klarere" Struktur geben, bezeichnet als Versorgungsstufen "Level":

- LEVEL III:
ALs Maximalversorger bilden die Universitätskliniken die höchste Stufe und halten umfassend ausgestattete Krankenhäuser vor, die alle Fachbereiche sowie Intensivmedizin und Notfallversorgung anbieten (Notfallstufe III).*

- LEVEL II:
Krankenhäuser, die sich auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert haben und die eine Notfallversorgung vorhalten. Diese Standorte halten beispielsweise eine gastroenterologische interventionelle Rufbereitschaft (rund um die Uhr) vor, ebenso die Möglichkeit zur Koronarangiografie sowie eine Aufnahmestation mit mindestens sechs Betten in unmittelbarer Nähe der Notaufnahme. (Notfallstufe II)*

- LEVEL I:
Auf der untersten Ebene sollen zwei Typen entstehen:

- LEVEL I_n: Das sind Kliniken, die eine Basisversorgung in der Chirurgie und der Inneren Medizin anbieten und zugleich auch über einige Intensivbetten und eine Notaufnahme verfügen (Notfallstufe I).

- LEVEL I_i: Das sind Krankenhäuser, bei denen die Allgemeinmedizin und die Pflege im Vordergrund steht, etwa durch die Bereithaltung von Akutpflegebetten.
- Es besteht keine Verpflichtung zur Beteiligung an der Notfallversorgung!
- Die Anwesenheit des ärztlichen Dienstes ist nur im Tagdienst vorgesehen!
- Die Einrichtung kann pflegerisch geleitet werden! (Keine Notfallstufe)*

Hinter diesen Strukturen stecken Chancen für das Krankenhaussystem im Allgemeinen aber auch große Risiken für unseren Krankenhausstandort Oberstdorf! Manifestieren sich diese Reformpläne werden wir damit rechnen müssen, dass für Oberstdorf keine Notfallstufe mehr vorgehalten wird. Wir werden uns also mit der Frage auseinandersetzen müssen, in welcher Form und auf welchem Wege wir künftig das Krankenhaus Oberstdorf so aufstellen können, dass eine Grundversorgung der Bevölkerung und Gäste sichergestellt werden kann.

Wir hoffen hier auf eine breite Unterstützung aus Bevölkerung und Politik um unsere Ziele durchsetzen zu können.

*Quellen: aerzteblatt.de, solidaris.de

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